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Forschungsflüge über Grönland

m Mai 2015 schwebten eine Dassault "Falcon 20" aus Deutschland und eine DC-8 aus den USA auf dem isländischen Flughafen Keflavik ein. An Bord: Wissenschaftler, Piloten und Techniker mit ihrer Ausrüstung.

Die "Falcon 20", Kennzeichen D-CMET, gehört dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Sie ist mit einer umfangreichen Sensorausrüstung für die Erforschung von Luftwirbeln, Gasen, Staub, Luftdruck und Luftströmungen ausgestattet. Das DLR fliegt dieses Flugzeug seit vielen Jahren, um Windsysteme, Gewitter, die Spuren von Umweltverschmutzung oder die Verbreitung von Aschewolken aus Vulkanen zu erforschen.

Die DC-8 der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde NASA (National Air and Space Administration) erfüllt ähnliche Aufgaben. Allerdings ist das amerikanische Flugzeug wesentlich größer und daher mit mehr Instrumenten ausgestattet. Außerdem kann es Fallschirmsonden mit Luftdruckmeßgeräten abwerfen.

Beide Flugzeuge sind seit Jahren bei gemeinsamen Forschungskampagnen im Einsatz. Ihre Besatzungen bestehen aus Wissenschaftlern, Piloten und Technikern, die über Grönland, Island und dem Nordatlantik Windströmungen in großer Höhe vermessen sollten. Das ist bisher kaum gemacht worden. Also fehlen grundlegende Erkenntnisse über die Windsysteme und die Atmosphäre über den Ozeanen und den Polargebieten.

Dies ist die Geschichte der ersten Forschungskampagne ihrer Art.

Im Bild die DC-8 (vorne) und die Falcon 20 bei einem früheren Flug. Foto: NASA/DLR


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